Georg Hermann Engelhardt (1855 - 1934): "Sommerliche Hochgebirgslandschaft", um 1900, Öl auf Leinwand, 110 x 87 cm, signiert unten links: "G. Engelhardt", rückseitig alter Ausst.-Aufkleber mit Nummerierung der Großen Berliner Kunstausstellung, sowie fragmentarisch alter Galerieaufkleber einer alten Leipziger Kunsthandlung, Rahmen, Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland.
Georg Hermann Engelhardt (3. Juni 1855 Berlin - 24. Januar 1934), deutscher Landschaftsmaler, der zunächst als Schüler seines Vaters Georg Christian Engelhardt seine Ausbildung erhielt, bevor er 1873 an der Berliner Akademie bis 1878 unter anderem bei Otto Knille, Albert Hertel und Christian Wildberg sowie bei Carl Ludwig studierte. Zwischen 1881 und 1934 war Engelhardt Mitglied im Verein Berliner Künstler, dort auch unter anderem als Vorstand und in verschiedenen Kommissionen tätig. Bekannt ist G. H. Engelhardt für seine Bilder aus dem Harz, von der Ostseeküste und den Hochalpen, in denen er ich insbesondere den Seitentälern des Ötztals zuwandte. Ab 1878 stellte Engelhardt regelmäßig in der Akademie-Ausstellung sowie der Großen Deutschen Kunstausstellung in Berlin Teil. Ein verschollenes Werk von G. H. Engelhardt befand sich unter anderem in der Neuen Nationalgalerie Berlin.
Quellen und Literatur:
Thieme Becker Bd. 10, 1914, Wollmann, 1992; Almanach der Maler und Bildhauer Deutschlands
und Österreich-Ungarns, 1890; R. Meyer Bremen, Die Ausst.-Kat. des Königsberger Kunstvereins
(20. Jahrhundert), Köln u. a., 1993; Allgemeies Künstler-Lexikon, Die Bildenden Künstler aller
Zeiten und Völker, Bd. 34, K.G. Saur, München / Leipzig, 2002
Künstler: | Georg Hermann Engelhardt (1855 - 1934) |
Titel: | Sommerliche Hochgebirgslandschaft |
Motiv: | Landschaft |
Datierung: | 1800 - 1899 |
Technik: | Öl |
Bildträger : | Leinwand |
Format: | 110 x 87 cm |
Signatur: | signiert |
Provenienz: | Privatbesitz Süddeutschland |
Besonderheiten: | rückseitig alter Ausstellungsaufkleber Große Berliner Kunstausstellung, alter Galerieaufkleber |