Adolf Fischer-Gurig (1860 - 1918) » Öl-Gemälde Impressionismus Meer Nordsee Küste Netzflicker Strand Dünen norddeutsche Malerei - Sächsischer Maler Maler

Adolf Fischer-Gurig (1860 - 1918): "Netzflicker an der Nordseeküste", um 1917, Öl auf Leinwand, 46 x 65 cm, unsigniert, rs. bez. "Hofr. Fischer-Gurig"
895,00 € * inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Delivery Time Lieferzeit: 8 - 9 Tage (für Lieferung in Deutschland, Ausland abweichend)
Verfügbarkeit: noch verfügbar
Hinweis Diese Ware unterliegt der Differenzbesteuerung. Daher wird die im Kaufpreis enthaltene Umsatzsteuer in der Rechnung nicht gesondert ausgewiesen.

Details zum Angebot

 

Impressionistisches Gemälde des bekannten Dresdner Malers Adolf Fischer-Gurig (1860 - 1960)

Adolf Fischer-Gurig (1860 - 1918): "Netzflicker an der Nordseeküste", um 1917, Öl auf Leinwand, 46 x 65 cm, unsigniert, rs. bez. "Hofr. Fischer-Gurig", Rahmen

 

Adolf Fischer-Gurig (2. Juni 1860 Obergurig bei Bautzen - 22. Mai 1918 in Dresden, eigentlich Carl Franz Adolf Fischer) war ein deutscher Maler, Fischer-Gurig studierte von 1880 bis 1883 studierte an der Dresdner Kunstakademie bei Paul Mohn, Leon Pohle und Friedrich Preller dem Jüngeren. 1883 bezog Fischer-Gurig sein erstes Atelier in Dresden und malte Stadtansichten. Von 1885 bis 1888 war er Meisterschüler des Landschaftsmalers Karl Ludwig in Berlin.

1889 kehrte der Maler nach Dresden zurück und heiratete im September 1890 Margarethe Sinning (geb. 1867 in Loschwitz bei Dresden). Um 1888 begann der Künstler, seine Werke mit dem Zusatz seines Geburtsortes zu signieren. 1900 erhielt er die offizielle Erlaubnis, den Nachnamen Fischer-Gurig zu führen.

Von 1890 bis 1898 lebte Adolf Fischer mit seiner Frau in München. In dieser Zeit malte er Landschaften mit alpinen Gletschermotiven und stimmungsvolle Bilder des Ammersees. 1898 kehrte er mit seiner vierköpfigen Familie nach Dresden zurück. 1902 unternahm der Maler auf Einladung des Emder Bürgermeisters Leo Fürbringer eine Ostfrieslandreise. Es folgten zahlreiche Reisen an die Nord- und Ostseeküste, nach Rügen, Helgoland und in die Niederlande. Er besuchte wiederholt den Dollart und malte bis zu seinem Tod zahlreiche Gemälde mit Darstellungen ostfriesischer Städte und Häfen. Mit diesen impressionistischen Werken erregte Fischer-Gurig internationale Aufmerksamkeit.

Adolf Fischer-Gurig nahm zwischen 1899 und 1913 regelmäßig an Kunstausstellungen in München, Berlin und Düsseldorf teil, stellte an der Kunstausstellung der Weltausstellung 1904 in St. Louis, USA, aus, 1907 auf der Biennale d´Arte in Venedig sowie 1907 und 1911 am Carnegie Institute in Pittsburgh, USA. Der Maler wurde 1899 mit der Kleinen goldenen Plakette der Stadt Dresden geehrt und auf der Weltausstellung in St. Louis mit einer Silbernen Medaille. 1917 folgte die Ernennung zum königlich sächsischen Hofrat.

Werke von Fischer-Gurig befinden sich im Besitz des Ostfriesischen Landesmuseum Emden und in privaten Sammlungen.

Künstler: Adolf Fischer-Gurig (1860 - 1918)
Titel: "Netzflicker an der Nordseeküste"
Motiv: Landschaft / Genre / Küstenlandschaft
Datierung: ohne Jahresangabe (um 1917)
Technik: Öl
Bildträger : Leinwand
Format: 46 x 65 cm
Signatur: unsigniert
Provenienz: süddeutscher Privatbesitz
Besonderheiten: rückseitig mit Bleistift auf Keilrahmen von Hand bezeichnet
* inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Wir benutzen Cookies nur für interne Zwecke um den Webshop zu verbessern. Ist das in Ordnung? Ja Nein Für weitere Informationen beachten Sie bitte unsere Datenschutzerklärung. »